Beton
Amt: stellv. Vorsitzender, E-Mail-Beauftragter/Whatsapp
Kegelhand: rechts
Geburtsdatum: 24.03.1985
Lieblingsspiel: Das mit den Betonklötzen
Das sagen die anderen über ihn...
- Treuer Kegelbruder
- Der Beton in der Brandung.
- Mag seinen Namen Flori nicht.
- Ein Mann mit merkwürdigem Spitznamen.
- Wurde einst durch Kegelbruder Häppchen gerettet.
Peppi
Amt: Kassenprüfer/Buchhaltung, Casual Friday Promoter
Kegelhand: rechts
Geburtsdatum: 22.11.1977
Lieblingsspiel: Niedrige Hausnummer
Das sagen die anderen über ihn...
- Treuer Kegelbruder.
- Bevorzugt deutsche Qualitätsprodukte.
- Jägermeister-Fetischist!
- Ehemaliger Pudelkönig auf dem Pfad der Besserung.
- Volles Haar und fester Stuhl!
- Anreise stets per deutschem Qualitäts-Fahrrad.
Häppchen feat. Pillemanns` Jupp
Amt: KFZ-Sachverständiger
Kegelhand: rechts
Geburtsdatum: 07.10.1977
Lieblingsspiel: 6-Tage Rennen
Das sagen die anderen über ihn...
- Halbwegs-treuer Kegelbruder.
- Für mich ein Ouzo, kein Uerdinger, ich muss noch fahren!
- Einmal die Schlachtplatte bitte!
- Stets hilfsbereit und freundlich.
- Besaß eine eigene Kegelbahn in der JVA Geldern.
Ecki
Amt: B-Redner, 2. Bierbeauftragter
Kegelhand: rechts
Geburtsdatum: 09.12.1977
Lieblingsspiel: Pyramide
Das sagen die anderen über ihn...
- Halbwegs-treuer Kegelbruder.
- (...), das stand doch in der Apotheken-Umschau!
- Power is nothing without control.
- "Till, streich die 10 Cent wieder weg!"
- "Kegelsport ist Leistungssport!"
Historie
Das Kegeln gehört zu den ältesten und beliebtesten Freizeitsportarten. Es findet seinen Ursprung in Ägypten, wo man bereits 3500 v. Christus Teile eines Kinderspieles in seiner heutigen Form in einem Kindergrab entdeckte. Als Vorläufer des Kegelns kann man auch die damaligen Steinziel- und werfspiele ansehen. In Europa entwickelten sich die Vorläufer des heutigen Kegelns erst im 12. Jahrhundert. Man spielte es als Glücks- oder Wettspiel und setzte hohe Beträge ein, was für manch einen “Kegler” den Ruin bedeutete. Es blieb nicht aus, dass es hierbei zu Gewalttätigkeiten und Betrug kam, so dass dessen Ausübung unter Androhung von Gefängnis und Geldstrafen 1335 in Deutschland verboten wurde. England zog nach und König Eduard III. verbot das Kegeln bei Todesstrafe. In Frankreich kam es 1454 zu Kegelverbot. Erst im Jahre 1468 wurde in Deutschland das Kegelverbot bei einer Beschränkung des Einsatzes anlässlich von Kirchweihen wieder zugelassen. Nach zahlreichen Bilddokumenten und Überlieferungen aus dem 17. Jahrhundert gab es kaum ein Volksfest oder Kirchweih, bei denen nicht eine Kegelveranstaltung durchgeführt wurde.
Die erste offizielle Erwähnung des Kegelns findet man in der Stadtchronik der Stadt Rothenburg im Jahre 1157 . 1265 schlossen sich die Bürger der Stadt Xanten und die Kanoniter des Stifts St. Victor zum “fratres Kegelorum” zusammen und bildeten nach heutigen Begriffen den ersten Kegelclub.
Ende des 16. Jahrhunderts verlor das Kegelspiel seinen schlechten Ruf als Wett- und Glücksspiel und wurde wieder als Unterhaltungsspiel zugelassen. Nicht zuletzt, weil auch der Hochadel und die Geistlichkeit das Spiel entdeckte, was vorher nur für das gemeine Volk galt. Erste Regeln für das Kegelspiel stammen aus dem Jahre 1768. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden in Deutschland die ersten offiziellen Kegelclubs registriert.
Durch Württembergische Auswanderer importierte sich das Kegelspiel im Jahre 1840 nach Amerika. Das Neunkegelspiel wurde jedoch wegen seiner Begleiterscheinungen (Wetten, Trinken, Gewalttätigkeiten, Betrug) vom Gouverneur von New York verboten. Daraufhin wurde das Kegelspiel 1868 geändert und die amerikanische Variante “Bowling” (10-Kegel-Spiel) war erfunden. Am 09.11.1884 schlossen sich in Krefeld einige Kegelclubs zusammen und gründeten den Keglerverband von Rhein und Ruhr. In diesem Jahr erschien erstmalig die “Deutsche Kegel- und Skatzeitung”. Dieser Zusammenschluss war der Beginn des Sportkegelns, das Kegeln als Leistungssport zu betreiben.